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NEUES MARKTKONZEPT FÜR OBERNDORF

Die in der Vergangenheit abgehaltenen Märkte haben verdeutlicht, dass die Krämermärkte, so wie sie aktuell in Oberndorf abgehalten werden, nicht mehr attraktiv sind. Es kommen kaum noch Standler, ebenso lässt der Besucheransturm schon jahrelang nach. Jetzt könnte man natürlich in die Versuchung geraten, diese überhaupt nicht mehr stattfinden zu lassen. Jedoch können Märkte auch ein großer Wirtschaftsfaktor und Publikumsmagnet sein. Es kann und darf nicht der Anspruch von Oberndorf sein, sich mit wenigen hundert Besuchern zufrieden zu geben.

Neuausrichtung

Marktstände in Oberndorf in der Untersbergstraße

Wir brauchen dringend eine Neuausrichtung des Marktangebotes und des Rahmenprogramms. Denn Märkte können andernorts sehr wohl höchst erfolgreich abgehalten werden. Ein Blick in das 20 km entfernte Waging am See genügt. Der jährlich stattfindende „Herbstzauber“ lockt beispielsweise tausende Besucher aus der gesamten Region an. Ein weiteres Positivbeispiel in näherer Umgebung ist der Josefimarkt in Uttendorf. Dieser verzeichnet an einem Tag (Sonntag) über 23.000 Besucher. Der Markt findet jährlich am zweiten März-Wochenende statt. Mit großem Vergnügungspark und vielen Marktstandlern.

Positivbeispiele

Es gibt sie also zur Genüge, die Positivbeispiele an denen man sich orientieren kann (wenn man nur will…). Denn einen Markt erfolgreich führen gelingt sogar in Oberndorf, dazu reicht ein Blick auf den Wochenmarkt. Eine gute Auswahl an Marktständen sichert den Erfolg. Also bitte auch auf die Krämermärkte anwenden, Kontakte zu wirklich guten Marktfahrern pflegen, erfahrene Marktstandler zu Rate ziehen und auch gemeinsam mit den Oberndorfer Vergnügungsbetrieben ein neues Konzept ausarbeiten.

Es gibt viel zu tun, packen wir es gemeinsam an!